Egon Evertz als Gastredner bei den Wirtschaftsjunioren

Wieder dabei im Highlight-Kalender

 

(ST vom 19.01.2012)

WIRTSCHAFTSJUNIOREN

Morgen ist ganz NRW bei ihnen zu Gast. Der Applaus war kräftig und lang: Die Wirtschaftsjunioren feierten Egon Evertz, einen der vielseitigsten Firmenchefs der Stadt. Evertz gab bei der Mitgliederversammlung der „Wijus“ im Gründer- und Technologiezentrum einen Überblick über sein Schaffen – vom Start in die Selbstständigkeit mit 19 Jahren bis heute.

 

Bereits im dritten Jahr kam er mit seinem Verfahren, beschädigte Gussformen (Kokillen) zu schweißen und so den Stahlwerken Geld zu sparen, auf drei Millionen Mark Umsatz – „bei einer Spanne von 30 Prozent“. Als sich später der Strangguss durchsetzte, reagierte er mit neuen Ideen. „Wäre ich bei der Standkokillen-Reparatur geblieben, könnten wir heute fünf oder sechs Leute beschäftigen.“ Stattdessen sind es in der Gruppe 750.

 

„Was mir gut gefällt, ist eine positive Grundhaltung“, hatte OB Norbert Feith zuvor die Wirtschaftsjunioren begrüßt. Nicht umsonst habe man ihre Veranstaltung „24 Stunden live“ wieder in den „Highlight-Kalender“ der Stadt aufgenommen.

 

Morgen haben die „Junioren“, die im nächsten Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiern, einen anderen großen Wirtschaftslenker zu Gast: Beim Neujahrsempfang der Wirtschaftsjunioren NRW, den die Solinger auf Schloss Burg ausrichten, spricht Telekom-Finanzvorstand Timotheus Höttges.

 

Neuer Sprecher der Wijus ist Olaf Oberhoff (37). Er löst Nicolas Spengler (30) ab.

 

flm

Solinger-Tageblatt vom 19.01.2012

 

"Stadtgeflüster"

(ST vom 24.01.2012)

 

Wegweisende Ideen für den Industriestandort Europa hatte Firmenchef Egon Evertz den Wirtschaftsjunioren versprochen. Bei deren Jahreshauptversammlung garnierte er seinen Vortrag dann aber auch mit dem einen oder anderen Bonmot: " Fehler sind nützlich, aber nur wenn man sie auch findet!" Und: "Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum zu Verwechseln ähnlich."

 

Neue Führungsriege bei Wirtschaftsjunioren

(Solinger-Morgenpost vom 18.01.2012)

 

Junge Unternehmer und Führungskräfte engagieren sich auch in Solingen im Verband der Wirtschaftsjunioren. Mehr als 40 Mitglieder arbeiten mit, die Altersbegrenzung liegt bei 40 Jahren. Bei der aktuellen Mitgliederversammlung wählten die Anwesenden einen neuen Vorstand. Olaf Oberhoff, Prokurist beim Verpackungsspezialisten Brangs + Heinrich wirkte im vergangenen Jahr als Stellvertreter von Nicolas Spengler, Geschäftsführer der Kissel-Gruppe. Jetzt übernahm Oberhoff den Vorsitz und ist damit auch Sprecher des Kreisverbandes der Wirtschaftsjunioren.Zu seinem Stellvertreter wurde Henner Pasch, Geschäftsführer des Personaldienstleiters Fourtexx gewählt, Schatzmeister bleibt Marcel Osenroth. Das Amt des Geschäftsführers bleibt weiter in den Händen von Oliver Kaufhold. Oberbürgermeister Norbert Feith sprach in seinem Grußwort die erfolgreichen Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren im vergangenen Jahr an: „Besonders ‚Forum Beruf’ und die Diskussion um die Stadtgestaltung auf dem ‚Heißen Stuhl’ waren Beispiele unserer guten Zusammenarbeit. Die Wirtschaftsjunioren sind sich ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst.“ In diesem Jahr organisieren die Wirtschaftsjunioren auch wieder die Veranstaltung „Solingen 24 Stunden live“. Werdegang zum Chef Als Gastredner begrüßte Olaf Oberhoff den Unternehmer Egon Evertz, „er ist einer der bekanntesten Solinger Industriellen und dazu wichtiger Sponsor im kulturellen Leben der Klingenstadt“, betonte der Vorsitzende. Evertz erzählte im öffentlichen Teil der Versammlung viel über seine Arbeit und schilderte mit einer Menge humorvoller Anekdoten seinen Werdegang vom Jung-Unternehmer zum Chef derEvertz-Gruppe mit mehr als 700 Mitarbeitern in aller Welt.

 

Solinger-Morgenpost vom 18.01.2012

(wgü)

Der neue Vorstand (v. l.): Vorsitzender Olaf Oberhoff, Schatzmeister Marcel Osenroth, Geschäftsführer Oliver Kaufhold, „Past President“ Nicolas Spengler und der stellvertretende Vorsitzende Henner Pasch. Foto: Melchior
Egon Evertz findet: "Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum zu Verwechseln ähnlich." Archivfoto: Uli Preuss