Gruppe 112: „Herr Evertz, wodurch sind Sie auf die Gruppe 112 aufmerksam geworden, und wann ist Ihr Entschluss gereift Mitglied zu werden?“
Egon Evertz: „2005 bin ich von Herrn Ralf Weeke, damals Beigeordneter der Stadt Solingen, auf die Idee „Gründung der Gruppe 112 Pro Feuerwehr e. V. Solingen“ aufmerksam gemacht worden. Nach mehreren Vorgesprächen wurde am 1. Dezember 2005 die Gründungsversammlung einberufen. Seit diesem Tag bin ich Mitglied.
Gruppe 112: Wodurch wurden Ihnen der Vorbeugende Brandschutz und die Brandschutzerziehung – die Kerninhalte der Gruppe 112 – zum besonderen Anliegen?
Evertz: Einerseits finde ich den Grundgedanken der Gruppe 112 die „Unterstützung des Brandschutzes und Förderung der Brandschutzerziehung“ gerade für Kinder zu betreiben als erstrebenswertes Ziel, was ich gerne unterstütze. Andererseits setze ich mich für unsere Stadt ein – und wer mich kennt, weiß dass ich das gerne tue – insbesondere wenn es um deren Sicherheit geht. Und ich möchte, dass die wichtige Arbeit der Feuerwehr mehr öffentliche Anerkennung findet!“
Gruppe 112: „Worin sehen Sie Ihre Tätigkeitsfelder, die Gruppe 112 weiterhin aktiv zu unterstützen?“
Evertz: „Da ich ein technisch sehr interessierter Mensch bin, hat mich die Idee des „Rauchhauses“, die an mich herangetragen wurde, fasziniert. Ich habe mir das Projekt erläutern lassen und fand es unterstützenswert, was ich dann auch mit meinem Beitrag getan habe. Ich konnte mich von der beeindruckenden Funktion auf der Solingen-Messe selbst überzeugen und war überrascht, wie perfekt und realitätsnah eine Rauchentwicklung im Hausmodell simuliert werden kann. Außerdem freut es mich, dass ich dazu beitragen konnte, dass viele Familien und Kinder daraus lernen können, sich richtig im Brandfalle zu verhalten! Ein ähnliches Projekt würde ich gerne fördern!“
Gruppe 112: „Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Unternehmen/Mitarbeiter für die Themen des Vorbeugenden Brandschutzes/ Brandschutzerziehung als Multiplikator(en) fungiert(en) – und ggf. wodurch?
Evertz: „Also – in meiner Unternehmensgruppe sind über 600 Mitarbeiter beschäftigt und 112-Mitglieder stellen sich vor! stellen einen gewissen Multiplikationsfaktor dar – ich kann sie natürlich nicht alle persönlich darauf ansprechen. Ich werde mich darum bemühen, zumindest für meine örtlichen Betriebe einen geeigneten Mechanismus zu realisieren. Ich denke z. B. an den Aushang Ihrer Vereinszeitschrift „firemansfriend“ am schwarzen Brett oder an deren interne Verteilung!
Gruppe 112: „Und zum Schluss: Wie beurteilen Sie die Arbeit der Gruppe 112, und worin sehen Sie weitere Entwicklungspotenziale?“
Evertz: „Als Gründungs- und Präsidiumsmitglied bin ich immer gerne bei den entsprechenden Sitzungen anwesend – wenn es meine Zeit erlaubt. Mich beeindruckt die zielstrebige und unkonventionelle Arbeitsweise der Gruppe. Und Entwicklungspotentiale sehe ich in der Nutzung neuer, moderner Medien bei der Verbreitung des Grundgedankens der Gruppe, ob virtuell, animiert oder als Interaktion!“
Gruppe 112: „Herr Evertz, vielen Dank für das Gespräch!“
Das Interview führte Vorstandsmitglied Jörg Ludewigs.
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